Ponys

Charakter der Ponys

Ponys sind treue Lebensbegleiter, liebenswerte Familienmitglieder und beste Freunde für Kinder und Jugendliche. Mit einem Stockmaß von bis zu 147 Zentimetern kommen die Kleinen ganz einfach aufs Pferd. Eigentlich wird sogar noch genauer unterschieden: Ein Pferd mit einem Stockmaß von bis zu 130 Zentimetern gilt als Pony, ein Pferd mit einem Stockmaß von bis zu 147 Zentimetern ist ein Kleinpferd. Umgangssprachlich nennt man aber beide Varianten einfach nur Pony. Dressur-, Spring- oder Freizeit-Reiten: Mit Ponys ist einfach alles möglich. Die kleinen Vertreter der Pferderassen sind widerstandsfähig und charakterstark. Das bedeutet aber auch, dass sie ab und zu stur sind und ihren eigenen Willen haben. Dennoch lassen sie sich mit viel Liebe und Zuwendung gut führen und man kann eine persönliche Bindung und Vertrauen zu den Tieren aufbauen. Dann sind sie gehorsam, gutmütig und ausgeglichen.

Die Geschichte der kleinen Pferde begann ursprünglich beim Zirkus und in zoologischen Gärten. Ponys wurden dressiert und weil sie so gelehrig sind, konnte man ihnen Kunststücke beibringen. Noch heute sind es überwiegend Ponys, die bei Schaustellern und im Zirkus arbeiten. Auch im Gartenbau halfen die Kleinpferde früher aus. Fürs Reiten entdeckte man die Pferde mit dem niedrigen Stockmaß erst viel später.

Als die Menschen mehr Geld zur Verfügung hatten und der Freizeit-Reitsport boomte, wollten in diesem Zuge auch immer mehr Kinder eigene Reitpferde haben. Die Ponys boten sich da an und die Nachfrage wuchs. Heute gibt es eine richtige Reitpony-Zucht, bei der die Kleinpferde extra für Reitanfänger und jüngere Freizeitreiter ausgebildet werden. Für Erwachsene eigenen sich Ponys als Reitpferde nur bedingt. Man darf nicht zu groß oder zu schwer sein. Wer zu lange Beine hat, bekommt sie nicht bequem unter, und wer zu viel wiegt, schadet dem Pferderücken.

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